Sind Die Entscheidungen Des Hauptcharacters Zu Einseitig?

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Hallo alle zusammen! Ich möchte gerne wissen ob auch andere der Meinung sind das die Entscheidungen des Hauptcharakters unbedeutend wirken.

Als ich in Stormblood Zenos gegenüberstand und mir die Möglichkeit gegeben wurde "Ja" zu antworten war ich zuerst voller Freude da ich dadurch vielleicht in der Lage gewesen wäre gegen den BdM (Bund der Morgenröte) zu kämpfen, oder mich auch einfach den Garleanern anschließen könnte.

Ein ähnliches Problem habe ich bei der Kriegsverhandlung mit Varis. Die einzigen Optionen die mir als Antwort zur Verfügung stehen sind "Lügen! Du folgst Dämonen!", oder "Ich werde dich und die Ascians vernichten. Koste es was es wolle!"

Was sind das für Antwortmöglichkeiten? Es fühlt sich an als sei mein Character nicht in der Lage klug zu antworten, sonder ständig "Für das Licht!" oder "Ich mach dich platt!" zu antworten.

Solche Szenen entfernen mich eher weiter von der Geschichte als das ich mich mit allen verbunden fühle. Bitte macht doch etwas anderes, denn solche Situationen sind in der Story einfach unangenehm. Wie gerne würde ich darauf eine Frage stellen wie z.B.: "Also verehren die Garleaner die Ascians als ihren Kaiser? Das würde einen Großteil ihrer Taten erklären."

Auch wenn ich zwingend auf der Seite vom Bund der Morgenröte sein muss, kann mein Charakter doch bitte etwas mehr Verstand haben.

Hätte ich die Möglichkeit gehabt mich Zenos anzuschließen und gegen Charactere wie Lyse oder den "BdM" zu kämpfen, ich würde ohne zu zögern ja sagen.

Ich fühle mich einfach nicht mit diesen Characteren verbunden mit Außnahme von: Estinien/Alphinaud/Ysayle. Denn die Reise mit diesen war etwas das mich gepackt hat und wo ich mich zum "ersten Mal" mit der Geschichte verbunden gefühlt habe.

Im Rest der Geschichte fühle ich mich als ob ich der Sklave der NPC's bin (bsp.: repetetive Fetch-quests) und das alles was ich sage keinen Sinn hat.

Ich bin immer gezwungen mit dem "Bund der Morgenröte" zu entscheiden. Und das auch noch in einer so banalen und "Licht-bewussten" Weise das ich mich mehr abgespalten als mit den NPC's verbunden fühle.

Es nimmt einem den ganzen Spaß an der Geschichte und das einfach noch mehr wenn du einen Character nicht ausstehen kannst.

Entscheidungen wie: "Mit wem möchtest du die nächsten 100 Quests zusammenarbeiten?" könnten sehr viel dazu beitragen das man sich mehr mit den NPC's verbunden fühlt.

Beispielsweise am Anfang von Stormblood wo die Cutszenen mit Lyse kamen sagte ich nur eines: "Bitte nicht das ich mit der für den Rest des DLC's zusammen sein muss!"

Dadurch fühle ich mich aus der Story ausgeschlossen und würde inzwischen sogar lieber mit den Ascians zusammenarbeiten als mit dem "BdM". Obwohl ich Alphinaud inzwischen sogar vernünftig finde.

Ich hoffe das diese Thema auch die Entwickler erreicht und ein großes Danke an jeden der sich die Zeit genommen hat dies durchzulesen. ;)

Würde mich sehr über eure Meinungen freuen!

Habt noch eine schöne Zeit in FF14!

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